Über uns

Die Gründungsversammlung am 16. August 1977 im Gasthaus ,,Zum Goldenen Hirsch“ war der Auftakt oder die Geburtsstunde der Tennisabteilung in der SG Kirchheim.

Im April 1978 wurde der Spielbetrieb auf 4 Plätzen im neuen Sportzentrum Süd mit der Schlüsselübergabe durch die Stadt Heidelberg eröffnet. Die SGK hatte damit eine Tennis-Abteilung mit sehr anspruchsvollen Vorgaben.

Die Gründungsmitglieder waren engagierte Leute – überwiegend „Kerchemer“ -, die damals gewillt waren, stattliche Eigenbeiträge zu leisten, um etwas Besonderes zu schaffen.

Dr. R. Graf und Joachim Schmitt hatten schon auf der alten Platzanlage am Stückerweg kräftig die Werbetrommel geschlagen, um Mitglieder für die neue Tennis – Abteilung zu gewinnen. Die Finanzierung war Sache des SGK Vorstandes. Das komplexe Gebilde „Verein – Abteilung – Satzung – Beiträge“ und die Realisierung mit der Stadt Heidelberg war für die neuen Mitglieder ein verwirrendes Erlebnis. Für die etablierten SGK-ler waren die Tennisleute die ,,Großkopfete“. Aber schon bald merkten alle, dass Tennisspieler auch ganz „normale“ Menschen sind und der Zuspruch war entsprechend groß. Letztendlich war unsere Devise: ..Spiel -Satz- und Sieg!“.. Die Tennismannschaften kämpften sich nach vorne und ,,Wir lassen uns die Butter nicht vom Brot nehmen“ – war der Leitspruch. Euphorie, Siegeswille und Kameradschaft waren die Zeichen jener Zeit.

Es begann mit der Tennismeldung beim BTV. Am 1. Januar 1978 verzeichnete Hermann Rimmler, damals zuständig für die Mitgliederbetreuung, 50 neue Tennismitglieder. Geführt wurde die neue Abteilung von Hardy Schmitt, Vertreter Dieter Helmig, Sportwart Siegbert Heinrich und Schatzmeister Siegfried Ackermann.

,,Nichts ist beständiger als der Wandel“ – In diesem Sinne haben einige charakterstarke Frauen und Männer die Abteilung über die vergangenen drei Jahrzehnte geführt. Diese ehrenamtliche Arbeit kann man nicht genug wür-digen. Denken wir besonders an Siegbert Heinrich, der nach 30 Jahren Abteilungs- – und Vereinsarbeit einen besonderen Dank verdient.

Wie geht es mit der Tennisabteilung weiter? Die Mitgliederzahlen schwanken von nahezu 300 in der Spitzenzeit bis auf ca. 120 heute. Im Sport gelten die Grundsätze: Engagement – Talent – Training – Ausdauer – und eine Führung mit Weitsicht. Dies gilt auch für Eltern, die merken, dass ihr Nachwuchs Talent hat. Zusätzliche Betreuung und materieller Aufwand sind oft notwendig, um höhere Ziele zu erreichen. Unser Verein kann die Grundvoraussetzungen bieten, doch braucht man die Unterstützung der Eltern. Ohne Jugend gibt es keine weitere Entwicklung – ohne 1. Mannschaft keinen Anreiz für die Jungen!